Hände schwitzen
Das "Hände schwitzen" behandeln
Hände schwitzen
Bei sehr starkem Handschweiß (Hände schwitzen) ist nicht der Geruch, sondern die Nässe der Grund für zwischenmenschliche Probleme. Schweißfüße lassen sich in dichten Schuhen verbergen, doch feuchte Hände zu Situationen führen, die die Betroffenen Menschen enorm belasten, wenn sie jemand die Hand geben, und der Andere sich anschließend die Hand abtrocknen muß.
Feuchte Hände gelten zurecht als Zeichen von Nervosität und Angst. Denn diese Zustände führen bei Menschen mit normal arbeitenden Schweißdrüsen auch zu Handschweiß. Bei Menschen, die übermäßig unter feuchten Händen leiden, kann dies psychische Ursachen haben.
PD Dr. med. habil. Jürgen Hussmann
Schweiß und Emotionen
Die Auslöser sind oft emotionaler Natur sein. Auch Menschen, deren Schweißdrüsen normal arbeiten, die aber schnell außer sich geraten oder ängstlich reagieren, haben häufiger das sogenannte „Hände schwitzen“ als Menschen, die gelassener mit Stress umgehen.
Die Schweißhand (medizinisch Hyperhidrosis palmaris genannt), wird die vermehrte Schweißabsonderung im Bereich der Hände bezeichnet. Diese beschränkt sich zu 99% auf die Handinnenflächen und ist immer mit einem extrem hohen psychosozialen Druck bis hin zur Arbeitsunfähigkeit bei der Berufswahl verbunden.
PD Dr. med. habil. Jürgen Hussmann
Das gebrochene Selbstwertgefühl durch Handschweiß
Schweißhände an sich sind nicht automatisch ein Zeichen eines mangelnden Selbstwertgefühles, starker Nervosität oder Angst, können aber durch emotionale Erregungen ausgelöst und verstärkt werden. Der Betroffene gerät somit in einen regelrechten Teufelskreis aus Schwitzen, Angst vor dem Schwitzen und dem daraus wiederum resultierenden Schwitzen.
Die Hornschicht der Haut ist bei Schweißhänden durch das vermehrte Schwitzen stark durchfeuchtet, was bei einer nächtlichen Minderung des Schwitzens auf ein normales Maß zu einem Austrocknen der Haut führt. Im trockenen Zustand erscheinen die Handinnenflächen deshalb rissig und die Haut kann auch zur Blasenbildung neigen.
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PD Dr. med. habil. Jürgen Hussmann
Botoxbehandlung gegen das "Hände schwitzen"
Botox gegen Handschweiß
Die Botulinumtoxin-Behandlung lässt sich an Handinnenflächen, Fußsohlen oder am Kopf mit sehr guten Ergebnissen durchführen. Die Einstiche in der Handinnenfläche sind schmerzhafter als anderswo, weil hier die Nervenendigungen extrem dicht zusammen liegen. Salben oder Eisspray reichen zur lokalen Anästhesie nicht aus um die Behandlung für den Betroffenen erträglich zu machen. Eine Regionalanästhesie, die die gesamte Hand oder den Fuß betäubt, schafft Abhilfe.